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News > Ausgabe 4/2009 „Psychologie in Österreich“ mit Themenschwerpunkt: „Coaching und Personalentwicklung“


Die aktuelle Ausgabe der „Psychologie in Österreich“ erscheint zu einem Zeitpunkt, an dem der erste Jahrestag der Lehmann-Pleite eines der bestimmenden Themen ist; in einem Herbst, der mit der Hoffnung auf zumindest eine Linderung der globalen wirtschaftlichen Krise aber auch aufkeimenden Ängsten vor einer möglichen Inflation verbunden ist. Sie befasst sich mit einem Thema, das häufig als zentraler Faktor für Wirtschaftsbetriebe angesehen wird, als Aktivposten, der wettbewerbsentscheidend sein kann: den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dem „Personal“ und hier im Speziellen mit Angeboten und Maßnahmen zu Personalentwicklung und Coaching.

Wirtschaftscoach und Buchautorin Astrid Schreyögg gibt zur Einstimmung in das Thema zunächst einen Überblick über Coaching und verwandte Formen personenorientierter Beratung, wie sie im Rahmen von Personalentwicklung angewendet werden. Sie zeigt, welchen Stellenwert Coaching, Supervision, Mediation, Mentoring und Outplacementberatung im Kontext von Personalentwicklungsmassnahmen heute haben.

Ergänzend dazu stellt Sabine Joanowitsch in einem sehr anschaulichen Praxisbeispiel aus ihrer langjährigen Erfahrung in der Personalberatung den Fall eines Einzel-Assessments eines Jungmanagers mit Schwerpunkt auf soziale Kompetenz und den daraus resultierenden Gewinn für Mitarbeiter und Unternehmen dar.

Braucht Management Ethik? Carola Kaltenbach setzt sich intensiv mit den anlässlich der Wirtschaftskrise hochbrisanten und komplexen Themen Ethik und Verantwortung im Management auseinander. Hypothesen über mögliche Ursachen der gegenwärtigen Entwicklungen werden vorgestellt. Weiters wird auf die psychischen Voraussetzungen für ethisches Handeln eingegangen.

Weitere Beiträge bringen eine Übersicht über das Potential von Coaching als ein Instrument in der Führungskräfteentwicklung (Katharina Mallich und Karin Gutiérrez-Lobos sowie Annette Diedrichs, Dominique Krüsi, Maja Storch) und Gerhard Liska beschäftigt sich mit einer Gender-sensiblen Betrachtung der gängigen Rollenbilder von Führungskräften und den dabei implizit enthaltenen Geschlechtsstereotypen sowie mit der spannenden Frage, inwieweit der Zugang zum „ Kreis der mächtigen Männer“ Personen erschwert ist, die den herrschenden Leitbildern nicht entsprechen können - oder wollen.

Helga Kernstock-Redl sschliesslich tellt in ihrem Artikel die Dynamik von Emotionen in Zeiten wirtschaftlicher Krisen dar und wendet sich im Weiteren dem Thema des Emotionsmanagement im Rahmen der Coaching - Arbeit zu. Dabei geht sie äußert praxisnahe auf systemische Konzepte und mögliche Lösungsstrategien ein.

Wir hoffen, dass Sie an dieser spannenden Ausgabe Interesse finden!

http://www.boep.eu/Aktuelle-Ausgabe.441.0.html


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