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63 News gefunden


Zitat: salzburg.orf.at 9. Juli 2023, 9.00 Uhr

"Mit dem Preisgeld will Thürmer an der Uni Salzburg die Dynamik von Gruppenarbeiten genauer untersuchen. Das Projekt soll über mehrere Jahre laufen. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: salzburg.orf.at 9. Juli 2023, 9.00 Uhr

Die ÖAS - Österreichische Arbeitsgemeinschaft für systemische Therapie und systemische Studien bietet ab sofort kostenlose Gruppen- und Einzel-Supervision für ehrenamtliche Helfende an.

Der Krieg in der Ukraine hat die Nachfrage nach Hilfsangeboten für Menschen aus der Ukraine sprunghaft steigen lassen. Oft aber sind dabei jene Menschen außer Acht gelassen worden, die diese Hilfe erbringen: Die Helfenden, die oftmals mit belastenden Erfahrungen und den Schrecken des Krieges in Kontakt kommen. Sie bleiben meist mit diesen Eindrücken alleine, ohne professionelle Begleitung oder Beratung.

Für diese Aufgabe gibt es ab sofort das Angebot der ÖAS: kostenlose Supervision für ehrenamtliche Helfende und Mitarbeiter:innen von Hilfsangeboten. Auf diese Weise möchte die ÖAS den Helfenden eine Plattform bieten, mit deren Hilfe sie die Arbeitsbelastungen und Herausforderungen professionellen Handelns in Krisenzeiten besser bewältigen können. Das Angebot ist vor Ort in Wien nutzbar als auch online.

Der Projekt-Verantwortliche für das kostenlose Supervisionsangebot der ÖAS, Gideon Gruber dazu: „Wir erkennen nicht nur auf der politisch-ökonomischen Ebene die Auswirkung der Ereignisse in der Ukraine auf die Zukunft in Europa. Auch die Menschen, die zum Verlassen der Ukraine gezwungen wurden, sind mit den Helfenden, die sich hier in Österreich engagieren, im Leid verbunden. Wir wollen mit unserem Angebot einen kleinen Beitrag zur Bewältigung dieser Krise leisten.“

Noah Artner, ÖAS Co-Lehrgangsleiter der Ausbildung für systemische Supervision & Coaching, ergänzt: „Wir freuen uns, dass die ÖAS gemeinsam mit dem Supervisionsteam, mit diesem kostenlosen Angebot einen Beitrag in diesen herausfordernden Zeiten leisten kann. Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit einen Teil dazu beizutragen.“

Über die ÖAS:

Die Österreichische Arbeitsgemeinschaft für systemische Therapie und systemische Studien, ÖAS versteht sich als Dialogforum für Psychotherapeut*innen, ...
Quelle: svc@oeas.at

Österreichische Tierärztekammer und Sigmund Freud PrivatUniversität kooperieren zur Verbesserung von Supervision und Beratung

Wien (OTS) - Ein wenig bekannter Aspekt des Berufsalltags von Tierärzt*innen ist der emotionale Stress, den die Arbeit in der Praxis mit sich bringt. Vor allem im Kleintierbereich spielen das seelische Leid der Tierhalter*innen, aber oft auch deren eigene gesundheitliche Probleme eine größere Rolle, als es die formalen Kriterien des Berufsbildes erwarten lassen würden. Tierärzt*innen agieren dabei neben der eigentlichen Behandlung ihrer tierischen Patienten oftmals auch als Beistand und Ratgeber von Frauchen und Herrchen, was nicht selten neben dem allgemeinen Arbeitsstress zu massiven psychischer Überlastungserscheinungen führt. Trotzdem nehmen bisher nur wenige Veterinärmediziner*innen Angebote wie Supervision, Beratung oder Behandlung in Anspruch. Dieses Defizit hat jedoch gravierende Auswirkungen: Tierärzt*innen gehören zu den Berufsgruppen mit der höchsten Suizidrate.

In Kooperation mit der Psychologischen Universitätsambulanz der Sigmund Freud PrivatUniversität hat die Österreichische Tierärztekammer (ÖTK) nun eine Initiative gestartet, um die psychosoziale Versorgung von Tierärzt*innen zu verbessern. Die ÖTK finanziert für alle Mitglieder Super­vision oder Beratung im Umfang von bis zu fünf Einheiten pro Jahr. Die Durchführung dieser Leistungen übernimmt Abteilung für Mensch­-Tier-­Beziehungen der Universitätsambulanz.

"In Zeiten wie diesen ist mentale Stärke und Ausdauer wichtig. Wir freuen uns daher, dass wir nun in Zusammenarbeit mit Prof. Stetina von der Sigmund Freud PrivatUniversität ein niederschwelliges Angebot für unsere Tierärzt*innen bereitstellen können. Mit einem Kontingent an Supervisions- oder psychologischen Beratungseinheiten möchten wir in diesem Bereich unterstützen und laden dazu ein, das Angebot zu nutzen." erklärt Mag. Kurt Frühwirth, Präsident der Österreichischen Tierärztekammer.

Univ. ...
Quelle: OTS0002, 14. Feb. 2022, 06:30

Mit Jänner 2022 übernimmt Gerald Käfer-Schmid die Geschäftsführung der Österreichischen Vereinigung für Supervision und Coaching (ÖVS). Der 41-jährige tritt die Nachfolge von Wolfgang Knopf an, der nach sechs Jahren als Geschäftsführer der ÖVS in Pension geht. Käfer-Schmid zeichnet ab sofort die Leitung der ÖVS-Geschäftsstelle und damit die Kommunikation zwischen der ÖVS und ihren Mitgliedern sowie Kooperationspartner*innen verantwortlich. Käfer-Schmid arbeitet als Supervisor und Coach in freier Praxis in Wien und ist bereits seit neun Jahren Mitglied der ÖVS.

Mit Gerald Käfer-Schmid übernimmt ein erfahrenes Vorstandsmitglied der ÖVS die Geschäftsführung von Wolfgang Knopf, der sich nach sechs Jahren als Geschäftsführer in den Ruhestand verabschiedet. „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung. Als Geschäftsführer der ÖVS ist es mein Ziel, die Entwicklung von Supervision und Coaching in Österreich voranzutreiben, die hohen Qualitätsstandards zu halten und die Kooperationen weiter auszubauen“, so Käfer-Schmid. Käfer-Schmid leitet als Geschäftsführer die ÖVS-Geschäftsstelle, die u.a. Servicepunkt und Anlaufstelle für die über 1.300 ÖVS-Mitglieder sowie alle Interessent*innen und Kooperationspartner*innen ist.

Der Oberösterreicher ist bereits seit neun Jahren ÖVS-Mitglied und hat seit fünf Jahren unterschiedliche ehrenamtliche Funktionen in der ÖVS inne. Beispielsweise engagierte er sich für die Planungsgruppe PR und die Qualitätskommission. Neben seiner Tätigkeit als Supervisor und Coach arbeitet Käfer-Schmid seit 2019 als Psychotherapeut und Performance Psychologe in Wien. Seit 2012 ist er als Lehrbeauftragter an unterschiedlichen (Fach-)Hochschulen in Österreich und Deutschland beschäftigt, darunter beispielsweise die Universität Wien und die FH JOANNEUM. Erfahrungen als Führungskraft sammelte Käfer-Schmid im Bereich Sport- und Veranstaltungsmanagement, zum Beispiel bei der Wiener Stadthalle und beim FC Red Bull Salzburg.

Käfer-Schmid studierte ...
Quelle: Presseinformation Himmelhoch GmbH, 12. Jänner 2022

"[...] Inhalte der aktuellen Ausgabe sind:
- Wissen kompakt: RAUEN Coaching-Marktanalyse.
- Übersicht ausgewählter Ergebnisse: Zielgruppen und Honorare Interview mit Violeta Mikic
- Konzeption: Synergetisches Prozessmanagement. Bedingungen für Selbstorganisation im Coaching fördern und gestalten
- Konzeption: Intensive Personality Development. Adaption der Intensive Short-Term Dynamic Psychotherapie im Coaching
- Praxis: Agile Führung und Coaching. Den eigenen Führungsstil hinterfragen und erweitern
- FAQ: Fragen an Dr. med. Wolfgang Krahé & Heinz-Jürgen Weigt
- Spotlight: Führung der Zukunft. Was bedeutet das für Business-Coaching?
- Coaching-Tool: Der Baum der Entwicklung
- Bad Practice: Auf das "Wie" kommt es an.
- Weshalb Verkauf im Coaching-Kontext anderen Regeln folgen sollte
- Wissenschaft: Der Aha-Moment im Coaching. Augenblicke der Einsicht aus Perspektive der Neurowissenschaft
- Philosophie/Ethik: Coach-Auswahl: Worauf sollten Klienten achten?
- Orientierungshilfen und Schritte der Aufklärung Rezensionen
- Coaching-Literatur
- Humor: Konflikt-Coaching [...]"

Weitere Infos finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Coaching-Newsletter von Christopher Rauen, 2020-05

MitarbeiterInnen, die Außergewöhnliches leisten, müssen mental gestärkt werden

Wien (OTS) - Viele derzeit unverzichtbare Schlüsselkräfte, seien es Supermarkt- MitarbeiterInnen, Pflegekräfte, Krankenhauspersonal, MitarbeiterInnen der WKO bzw. des AMS, der Post, im Telefondienst bei Hotlines und viele mehr, sind derzeit besonderem Stress ausgesetzt.

Zur intensiveren Arbeitsleistung kommen oftmals erschwerte Bedingungen durch derzeit notwendige Schutzkleidung oder verunsicherte KonsumentInnen, PatientInnen und Hilfe Suchende, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen. Aber auch die eigene Angst zu erkranken, ist in der aktuellen Phase groß.

Die derzeitigen Arbeitsbedingungen können die Gesundheit übermäßig belasten und zur Erschöpfung führen. Die WHO definiert: „Es gibt keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit“.

„Um MitarbeiterInnen gesund zu halten, ist es wichtig, psychische Belastungen abzufangen und sie mental zu stärken.“, sagt Dr. Peter Stippl, Präsident des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie (ÖBVP).

Was sollten ArbeitgeberInnen und Führungskräfte in dieser Situation tun?
Wenn Führungskräfte Verständnis für die Situation zeigen und vermitteln, dass es ganz normal ist, sich unter Stress ausgepowert zu fühlen oder auch mal ungeduldig zu sein, kann dies den MitarbeiterInnen etwas vom Druck nehmen. Da diese Corona-Krise in den meisten Bereichen kein Sprint, sondern eher wie ein Marathon ist, gilt es, sorgsam mit den Kräften der MitarbeiterInnen und des Teams umzugehen und für Entlastung zu sorgen. Supervision zeigt auf, wie man Kräfte ökonomisch einteilt, die Eigenmotivation hoch hält und Energieräuber identifiziert bzw. möglichst abstellt. Sie ist ein Instrument der Qualitätssicherung und fördert unter anderem:

- Auseinandersetzung mit den verschiedenen beruflichen Rollen und Aufgaben
- Reflexion, Verständnis und Bewältigung von schwierigen, beruflichen Situationen
- Unterstützung eines adäquaten ...
Quelle: OTS0082, 9. April 2020, 10:40

Festakt und Tagung „60 Jahre ÖAGG – im Dienste der Menschen“

Wien (OTS) - Raoul Schindler legte 1959 mit der Gründung des ÖAGG die Basis für eine erfolgreiche psychosoziale Arbeit, leitete 25 Jahre lang das Referat "Psychohygiene" am Gesundheitsamt der Stadt Wien und organisierte die Nachbetreuung von psychisch kranken Menschen außerhalb der Psychiatrie. Ohne Raoul Schindler wäre der heutige Standard bei der psychosozialen Versorgung von Menschen in Österreich kaum denkbar.

Die Bedeutung der Unterstützung durch die Gruppe muss in Zeiten wie diesen nicht extra herausgestrichen werden:

- Probleme am und mit dem Arbeitsplatz,
- Krisen in der Familie und Partnerschaft,
- Herausforderungen durch technologischen Fortschritt und Globalisierung,
all das kann in Menschen Gefühle von Alleingelassen sein, Angst und Ausweglosigkeit auslösen.

Die Kraft der Gruppe stellt sich immer wieder unter Beweis. Gemeinsam statt einsam ein Problem zu lösen ist Garant für den individuellen Ausweg.

Seit den Gründungsjahren entwickelte sich der ÖAGG von einem kleinen Freundeskreis zu einer Organisation mit 1700 Mitgliedern und zahlreichen Aus- und Weiterbildungseinrichtungen. Der ÖAGG stellt in Österreich die größte anerkannte psychotherapeutische Ausbildungsorganisation dar.

Festakt & Tagung

Im Jubiläumsjahr veranstaltet der ÖAGG vom 14. bis 16. November 2019 einen Festakt mit Tagung im Europahaus Wien. Die Tagungsthemen sind Inputs, um mit den immer stärker werdenden persönlichen Herausforderungen im Berufs- und Privatleben umgehen zu können:

Am Donnerstag, dem 14.11. setzen sich ab 18:30 Uhr Prof. Dr. Michael Kierein und Markus Hochgerner MSc MSc (ÖAGG) mit Entwicklung und Stand der Psychotherapie und -ausbildung auseinander.
Dr. Dr. Andrea Fleischmann (WGKK) und Dipl. Päd. Markus Daimel (ÖAGG/pta) nehmen zur Psychotherapeutische Versorgung in Österreich Stellung.

Um 19:30 Uhr referieren Prof. Dr. phil. habil. Bernhard Strauß (Universität Jena) und Dr. ...
Quelle: OTS0127, 4. Nov. 2019, 13:41

„60 Jahre ÖAGG – im Dienste der Menschen“

Wien (OTS) - Marika Rökk drückte es 1944 zweideutig aus, als sie singend meinte, „in der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine“.

Theresa May stellte eindeutig fest, dass "Einsamkeit die traurige Realität des modernen Lebens" sei und schuf 2017 ein Ministerium für Sport, Zivilgesellschaft und Einsamkeit.

Raoul Schindler legte bereits vor sechs Jahrzehnten mit der Gründung des ÖAGG die Basis für eine erfolgreiche psychosoziale Versorgung.

Wie die Gruppe dem Einzelnen hilft

Seit 60 Jahren hat der ÖAGG den Menschen im Fokus der Gruppe – von der Organisationsberatung bis zur Psychotherapie – um ihm in belastenden Situationen durch Gruppentherapie und Gruppendynamik Wege aus der Krise zu zeigen.

Jobverlust, Trauerfall oder Trennung; Burnout, Mobbing oder Pflegestress – die Auslöser der individuellen Krisensituationen sind vielfältig. Für Markus Hochgerner, MSc MSc, Psychotherapeut und Gesundheitspsychologe, ist „es ist wichtig, dass die Menschen verstehen: Manchmal passieren Dinge im Leben, die dir das Gefühl geben, allein zu sein. Und es ist okay, das auch auszusprechen. Wir wollen den Menschen die Kraft geben, zu sagen: Ich fühle mich im Moment nicht gut und ich möchte etwas ändern.“

Das Engagement des ÖAGG (Österreichischer Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik) und seiner TherapeutenInnen und BeraterInnen tragen seit sechs Jahrzehnten dazu bei, Menschen bei der Krisenbewältigung zu helfen, sie wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren und ihnen die Freude am Leben wiederzugeben.

Win-Win-Situation

Die jüngste Aktivität des ÖAGG – neben der Gründung der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten – , die pta (Psychotherapeutische Ambulanz des ÖAGG) unterstützt auch das Bestreben, kosteneffektiv und zielführend Therapien einem großen Kreis von Betroffenen zu ermöglichen. „Psychotherapie als Gruppenerlebnis ist eine Win-Win-Situation: Sie ermöglicht ...
Quelle: OTS0149, 15. Okt. 2019, 15:17

Wien (OTS) - Immer häufiger berichten Medien von Gewalt an unseren Schulen - Gewaltexzesse entstehen nicht von einem Tag auf den anderen. In Einzel- und Gruppensupervision werden durch als SupervisorInnen qualifizierte PsychotherapeutInnen potentiell Gewalt fördernde Situationen identifiziert und geeignete Strategien zur Deeskalation erarbeitet.

In Einzel- und Gruppensupervision stehen Zeit und Ruhe zur strategischen Analyse schwieriger Lehrer-Schüler-Situationen zur Verfügung. So früh als möglich wird mögliches Aggressionsverhalten von SchülerInnen identifiziert, ebenso Reizbarkeits- und Überlastungssituationen der Lehrkräfte. Es werden Deeskalationsstrategien erarbeitet, Fortbildungsnotwendigkeiten für LehrerInnen erkannt sowie sinnvolle Einbeziehung der Schulleitungen und übergeordneter Dienststellen überdacht und reflektiert.

Eltern/Schüler/Lehrerkonferenzen werden als Werkzeuge ebenso erwogen, wie Distanz zu herausfordernden Stunden gefunden wird. So werden die Interventionen des Lehrkörpers professioneller und effizienter. Für die Gesundheit und Belastbarkeit der PädagogInnen ist Supervision enorm wichtig, außerdem werden Krankenstände aus psychischen Gründen wie Burnout, Resignation und Frustration, die sich fallweise psychosomatisch manifestieren, vermieden und reduziert. Erfahrene PsychotherapeutInnen verfügen über die notwendige Erfahrung, Betroffenen in diesen Herausforderungen supervisorisch Unterstützung zu geben.

Eine Win-Win-Situation für Schule & Eltern, SchülerInnen und LehrerInnen wird angestrebt und durch frühzeitiges Erkennen und Gegensteuern potentieller Probleme werden schwerwiegende psychische Erkrankungen vermieden und die daraus resultierenden Behandlungskosten, die ungleich höher als die Investition in Supervision sind, eingespart. Schließlich wollen SchülerInnen, Eltern, LehrerInnen und Schule und unser Gemeinwesen das Gleiche: eine hochqualifizierte Ausbildung für unsere Jugend als die wichtigste Investition von uns allen in die Zukunft. ...
Quelle: OTS0089, 14. Mai 2019, 11:24

Hoyos/Wiederkehr: „Wir brauchen endlich nachhaltige Lösungen, um Mobbing effektiv zu verhindern.“

Wien (OTS) - Nachdem Mobbing an österreichischen Schulen, insbesondere in Wien, immer mehr zum Alltag der Schüler_innen und Lehrer_innen gehört, präsentieren NEOS-Bildungssprecher Douglas Hoyos und der NEOS-Klubobmann aus Wien Christoph Wiederkehr ein Maßnahmenpaket, damit es zu solchen Vorfällen wie der Spuck-Attacke auf einen Lehrer in Ottakring zukünftig erst gar nicht kommen muss. „Lehrerin beziehungsweise Lehrer zu sein, ist einer der wichtigsten Berufe in unserer Gesellschaft. Es muss unbestritten sein, dass wir unsere Bemühungen und Kräfte darauf richten, diese Profession zu stärken und ihr Ansehen in der Öffentlichkeit zu fördern. Denn insgesamt geht es um sehr viel: Wie wir Schule erleben und wie viel unsere Schülerinnen und Schüler von ihr profitieren, darüber entscheidet am allermeisten die Person der Lehrerin oder des Lehrers“, sagt Hoyos.

Mit der großen Verantwortung des Lehrberufs steigt auch der Druck auf die Pädagog_innen. „Hier ist es die Pflicht der Politik, ein Auffangnetz beziehungsweise eine Anlaufstelle für solche Situationen, wie wir sie neulich in Wien erlebt haben, bereitzustellen. Aktuell werden hier aber sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrerinnen und Lehrer allein gelassen oder der Behördenwillkür übergeben,“ ärgert sich Wiederkehr.

NEOS schlagen daher folgende Maßnahmen vor:

1. Auffangen – Einrichtung einer weisungsfreien Mobbing-Meldestelle

NEOS fordern eine unabhängige und weisungsfreie Mobbing-Meldestelle für Schüler_innen, aber auch für Lehrer_innen sowie eine Mobbing-Kommission an allen Bildungsdirektionen.

2. Unterstützen – Mehr Sozialarbeiter und Unterstützungspersonal an die Schule

An den Schulen braucht es auch Fachkräfte aus anderen Berufen, etwa Sozialarbeiter_innen, Psycholog_innen und Verwaltungkräfte, damit Schüler_innen besser betreut und Lehrer_innen für ihre Kernaufgaben freigespielt werden. ...
Quelle: OTS0114, 8. Mai 2019, 11:35


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