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7 News gefunden


„60 Jahre ÖAGG – im Dienste der Menschen“

Wien (OTS) - Marika Rökk drückte es 1944 zweideutig aus, als sie singend meinte, „in der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine“.

Theresa May stellte eindeutig fest, dass "Einsamkeit die traurige Realität des modernen Lebens" sei und schuf 2017 ein Ministerium für Sport, Zivilgesellschaft und Einsamkeit.

Raoul Schindler legte bereits vor sechs Jahrzehnten mit der Gründung des ÖAGG die Basis für eine erfolgreiche psychosoziale Versorgung.

Wie die Gruppe dem Einzelnen hilft

Seit 60 Jahren hat der ÖAGG den Menschen im Fokus der Gruppe – von der Organisationsberatung bis zur Psychotherapie – um ihm in belastenden Situationen durch Gruppentherapie und Gruppendynamik Wege aus der Krise zu zeigen.

Jobverlust, Trauerfall oder Trennung; Burnout, Mobbing oder Pflegestress – die Auslöser der individuellen Krisensituationen sind vielfältig. Für Markus Hochgerner, MSc MSc, Psychotherapeut und Gesundheitspsychologe, ist „es ist wichtig, dass die Menschen verstehen: Manchmal passieren Dinge im Leben, die dir das Gefühl geben, allein zu sein. Und es ist okay, das auch auszusprechen. Wir wollen den Menschen die Kraft geben, zu sagen: Ich fühle mich im Moment nicht gut und ich möchte etwas ändern.“

Das Engagement des ÖAGG (Österreichischer Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik) und seiner TherapeutenInnen und BeraterInnen tragen seit sechs Jahrzehnten dazu bei, Menschen bei der Krisenbewältigung zu helfen, sie wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren und ihnen die Freude am Leben wiederzugeben.

Win-Win-Situation

Die jüngste Aktivität des ÖAGG – neben der Gründung der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten – , die pta (Psychotherapeutische Ambulanz des ÖAGG) unterstützt auch das Bestreben, kosteneffektiv und zielführend Therapien einem großen Kreis von Betroffenen zu ermöglichen. „Psychotherapie als Gruppenerlebnis ist eine Win-Win-Situation: Sie ermöglicht ...
Quelle: OTS0149, 15. Okt. 2019, 15:17

"Für viele Therapeuten und Berater gehört es zum Handwerkszeug, mithilfe von Metaphern und Geschichten verborgene Ressourcen zu wecken und dem Hörer oder Leser dabei zu helfen, zu werden, wer er werden will. Doch wie können wirksame Metaphern individuell für den Einzelnen entwickelt werden? [...]"

Autorin: Casula, Consuelo
Seiten: 304
MÄRZ 2017
Verlag: Carl-Auer
isbn13: 978-3-8497-0177-2

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Krammerbuch Newsletter Frühjahr 2017, 27.3.2017

"Rezension von Thomas Webers:
Die Autorin stellt eine Integration verschiedener Konzepte vor. Sie beginnt mit dem Zürcher Ressourcen Modell® (ZRM). Maja Storch und Frank Krause haben seit den 90er-Jahren aufbauend auf diversen Konzepten aus der Neurobiologie, der Motivationspsychologie bis hin zur Lösungsorientierten Psychotherapie einen Selbstmanagementansatz geschaffen und evaluiert, dessen Nutzen fürs Coaching man sicher als sehr hoch ansetzen muss. So mag der Leser sich, nachdem er diese etwa 30-seitige Zusammenfassung des ZRM gelesen hat, fragen, wie man dies nun noch toppen möchte.

Das nächste Konzept, das die Autorin vorstellt, nennt sich Lösungskunst. Es stammt vom Psychologen Herbert Eberhard und vom Kunsttherapeuten Paolo Knill. Kernidee ist die Arbeit mit künstlerischen Mitteln. Dies schließt einerseits sehr logisch am ZRM an. Da in dessen erstem Schritt – neurobiologisch fundiert, hier finden Psychoanalyse und Behaviorismus quasi zusammen – auch mit projektiven Methoden gearbeitet wird, haben wir es hier mit der Öffnung auf das Feld der Kunsttherapie, also mit einer Erweiterung des ursprünglichen ZRM-Ansatzes zu tun. Andererseits wirft dies nun etliche Fragezeichen auf, denn diese Methode erscheint doch allzu „weich“. Die Fülle an theoretischen Konzepten, die von der Autorin hier herangezogen werden (von der Entwicklungspsychologie über die Polyästhetik, die Phänomenologie bis zur Systemtheorie), verstärken eher den Eindruck eines vorsorglichen Argumentierens gegen solcherlei Einwände, was den Eindruck des Legitimitätsdefizits beim Rezensenten aber nicht wirklich entkräften vermochte. Leider wird auch nicht genügend deutlich, wie konkret gearbeitet wird, sodass die Validität fraglich bleibt.

Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Lösungsorientierten Kurztherapie nach Berg & De Shazer. Das vierte Kapitel dreht sich um den Beitrag der Gedächtnisforschung für die Autobiografie. Mit Welzer wird das neurobiologische Konzept der somatischen Marker auf den kulturellen Bereich ausgeweitet. ...
Quelle: Coaching-Newsletter von Christopher Rauen, 2012-05

"Rezension von Thomas Webers
Ein gewöhnungsbedürftiger Titel für jemanden, der sonst eher marketingaffine Formulierungen gewohnt ist. Und vergleicht man dieses Buch mit den dezidierten Coaching-Methodensammlungen (Tools, Methoden-ABC oder Workbook), könnte man geneigt sein, dieses Buch schnell zur Seite zu legen. Auswahl der Themen und die Präsentation der Übungen erscheinen eingeschränkt, ausufernd trocken und langwierig … Überhaupt könnte man leicht zur Meinung kommen, hier liege mal wieder eines dieser Bücher vor, das man mit der Erweiterung „und Coaching“ einer breiteren Zielgruppe anpreisen möchte, ohne dass man diesem Anspruch allerdings gerecht werden könnte. Da ist auch definitiv etwas dran. Doch das ist nur die eine Seite der Medaille.

Lediglich drei Einträge im Stichwortverzeichnis verweisen auf Coaching, das sind in der Tat ziemlich wenige, um damit einen Untertitel zu rechtfertigen. Coaching wird zudem meist nur als Anwendungsfeld „unter anderem“ genannt. Die Psychotherapie steht klar im Vordergrund – was beim zweiten Blick verwundert. Denn wenn die Psychotherapie die Mutter des Coachings sein sollte, was die meisten Coaches mit Entrüstung zurückweisen würden, verwundert doch, das dieses Büchlein so schmal ausgefallen ist. Werden Therapeuten nicht über mehrere Jahre hinweg ausgebildet? Was also soll das Geheimnis, was der Zusatznutzen sein, den ein solches Buch leistet? Neugierde wächst. [...]"

Den gesamten Beitrag und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.coaching-literatur.de 24.11.2011

"Das Magazin „stern“ mit einem ungewöhnlich differenzierten Beitrag über Burn-out.

„Unaufhörlich wächst das Angebot an Coaching und Entspannungskursen, Wellnesskliniken und edlen Wohlfühl-Studios. Die Führungsetagen der Firmen, die Betriebsärzte und Personalmanager registrieren die diffuse Bedrohung. Philosophen sehen bereits das Zeitalter der Müdigkeit heraufziehen, mit dem Seeleninfarkt als Massenphänomen.“ Autorin Corinna Schöps konstatiert: das Volksleiden spaltet die Fachwelt. Damit hebt sich der „stern“ erfrischend ab von anderen Veröffentlichungen.

Psychologen könnten zwar inzwischen Persönlichkeitsfacetten benennen, die ein Burnout begünstigen, Arbeitsforscher immer besser verstehen, welche Bedingungen das Risiko erhöhen. Ärzte und Therapeuten wüssten auch etliches darüber, wie sich eine Burnout-Krise auffangen ließe. Doch keine der Disziplinen könne auf angemessene Standards zurückgreifen. Einen wissenschaftlich verbindlichen Kanon gebe es nicht. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Coaching-Newsletter von Christopher Rauen, 2011-06 (JUBILÄUMSAUSGABE)

Sendetermin:
Samstag, 29. März 2008
Ö1 09:05 Uhr

Einen Löwenschweif wünschte sich der junge Watzlawick zu Beginn seiner Karriere. Den Löwenschweif wollte er über seinen Arm drapieren als Symbol für Kraft und Persönlichkeit, garniert mit Humor. An dieses Bild von den Anfängen des großen österreichischen Psychotherapeuten und Autors erinnert sich Watzlawicks Familie sehr deutlich. Paul Watzlawicks Großnichte, Andrea Köhler-Ludescher, dokumentiert gemeinsam mit Christina Höfferer den Lebensweg des Therapeuten ausgehend von seinen Wurzeln in Villach, Kärnten.
Quelle: Irena David

Oftmals ergeben sich im Zuge der eigenen Arbeit Fragen, man sucht Material oder Anregungen, möchte sich mit anderen KollegInnen austauschen oder hören, wie diese an eine bestimmte Situation der täglichen Praxis herangehen würden.

Genau zu diesem Zweck wurde die Plattform www.Systemischer-Diskurs.at ins Leben gerufen: es ist eine Plattform, in der sich im psychosozialen oder beraterischen Feld Tätige "virtuell" treffen, sich austauschen und gegenseitig unterstützen können.

Was ist auf Systemischer-Diskurs.at möglich?

* Bereich "Diskurs-Forum": Systemik im Dialog
1. Austausch mit der interessierten Öffentlichkeit und verwandten Berufsgruppen
2. fachinterner Austausch (nur ausgebildeten und in Ausbildung befindlichen FachteilnehmerInnen zugänglich): dieser Bereich des Diskurs-Forums (der nicht registrierten Besuchern zum Teil nicht einmal angezeigt wird) wird sich vermutlich im Laufe der Zeit zum "heimlichen Herzstück" der Plattform entwickeln. Hier können nach Herzenslust theoretische und praktische Fragen rund um Systemische Therapie und Coaching erörtert werden. Nutzen Sie das Forum,
- wenn Sie manche Themen oder Fragestellungen schon seit längerem beschäftigen und Sie
- dazu die Sicht Ihrer KollegInnen interessiert
- wenn Themen in der Intervision nicht abgeschlossen werden konnten
- wenn Sie in der praktischen Tätigkeit "stecken" und einen Impuls benötigen
- wenn Sie Artikel entdeckt oder selbst verfaßt haben, die Sie gern zum Diskurs stellen würden
- wenn Fragen im Zuge der Aus- oder Fortbildung auftreten
- zum fachübergreifenden Austausch mit Philosophen, Medizinern, Psychologen,..
- oder wenn Sie schlicht Freude am Austausch und Diskurs empfinden!

* Bereich "News International": top-aktuelle News-Übersichten aus internationalen Fachzeitschriften
- machen Sie sich mit aktuellen Themen aus der internationalen Forschung vertraut
- lassen Sie sich für Ihre eigene Tätigkeit (praktischer oder wissenschaftlicher Natur) inspirieren
- was tut sich in benachbarten Forschungsfeldern, z. ...
Quelle: Dipl.Päd. Richard Fellner


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