Das Seminar bietet Gelegenheit, den systemischen Ansatz kennen zu lernen und mit der eigenen Tätigkeit in Beziehung zu setzen. Optimal sind ca. 16 TeilnehmerInnen, mit identischen Berufsprofilen. Die angeführten Themen würden von uns dem jewei-ligen Seminarschwerpunkt entsprechend so adaptiert, dass sie zum Arbeitsgebiet passen und die TeilnehmerInnen ansprechen. Durch Übungen und kleine Experimente im geschützten Rahmen der Gruppe ver-deutlichen wir diese Themen im Seminar und erforschen Auswirkungen auf das ei-gene berufliche Handeln. Fallsupervisionen im Themenzusammenhang zur Verdeut-lichung der spezifischen Interventionen werden angeboten. Für dieses Seminar sind zwei Trainer vorgesehen. Sollte das Angebot für Sie von Nutzen und interessant sein, ersuchen wir um Kontaktnahme.
Ziel:
· Theoretischer Hintergrund und Begriffe des systemischen Denkens · Welche Erklärungen bietet das systemische Denken für meine Arbeit und den Kontext, in dem ich diese verwirkliche? · Welche Systeme sind für meine Tätigkeit relevant? Wie wahrnehmbar, stabil, mächtig, rigide, anpassungsfähig usw. sind diese Systeme? Was bewirkt der Kontakt mit diesen und die Interaktion zwischen diesen Systemen? · Wie könnten meine spezifischen Interventionen innerhalb eines Systems, das ich beeinflussen möchte, gestaltet werden? · Die „systemische Brille“ und andere methodische Erklärungsansätze: Alternative oder Ergänzung?
Methode:
An Methoden verwenden wir: Plenar- und Kleingruppenarbeit, informative Inputs, Einsatz von Rollenspiel, Sculpting, assoziativem Zeichnen und anderen kreativen Medien, Methoden des systemisch-konstruktivistischen Ansatzes, des Gestaltansatzes und der Themenzentrierten Interaktion.