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Supervisor*innenWaldert Stephanie



Interview von Stephanie Waldert

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

die Angststörungen, Phobien, Panik, Schwierigkeiten mit Studium, mit Abschlüssen, mit Erfolg haben
die öfter depressive Zustände haben, sich qwie gelähmt fühlen
Frauen mit Essstörungen (Bulimie, Adipositas ...)
die Zustände von Fremdheit, nicht dazugehören kennen
die Missbrauchserfahrungen aufarbeiten möchten
die Schmerzzustände, Angst vor Krankeiten haben, für die keine körperliche Ursache gefunden worden ist
die einen Selbstfindungsprozess machen wollen
die Aufarbeiten von Traumata angehen möchten
alle, die eine aufmerksame und zugewandte Begleitung bei Lösungsprozessen und Psychotherapie suchen


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

die sich erwarten, dass sie ihr Problem bei mir abgeben können und ich werde das dann für sie an ihrer Stelle angehen und lösen
die sich erwarten, dass ich irgend eine Art von Psychotherapiezaubermittel zur Verfügung habe
Therapie ist ein gemeinamer Prozess, ein sich einlassen und Arbeit


F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Schon als KInd hat mich das Geheimnis der Seele, wie sie sich zeigt und wie sie gekränkt werden kann, beschäftigt
Da ich selbst einige schwarze Löcher in meinem Inneren spürte, war es zunächst Literatur die mich beschäftigte(Sigmund Freud, C.G. Jung, Frankl, C.Rogers, L.von Franz, Stern, Kohut, Kernberg, Miller u.a.), später dann entdeckte ich in Seminaren und Selbsterfahrungsgruppen, dass sich ein ànderungsprozess einleiten und begleiten lässt und schliesslich habe ich die Ausbildung zur klientenzentrierten Gesprächstherapeutin gemacht , weiter eine Ausbildung in biodynamischer Psychologie bei Gerda, Ebba und Mona LIsa Boyesen (Körper-Therapie) und in der Folge viele weitere interessante und anregende Fortbildungen in Traumatherapie, dialektisch-behavioraler Psychotherapie, hypnptherapeutissche Techniken bei Trauma-Bearbeitung, Focusing usw. Es ist immer wieder etwas Neues da, das sich gut integrieren lässt.


F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Wie ich schon vorher erwähnt habe: Es ist mir ein Anliegen, das, was ich an mir erfahren habe, nämlich dass etwas geändert werden kann in Richtung freudvolles, zielgerichtetes, kontaktfreudiges, integriertes und inkarniertes Leben, auch anderen bereit zu stellen, die an etwas leiden, das sie nicht genau begreifen, die wirklich entschlossen sind, ihre Probleme anzuschauen, in Begleitung eines Psychotherapeuten näher anzuschauen und sich auf einen Prozess der Veränderung einzulassen

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Da sein
Wach sein
Achtsam sein
Einfühlsam sein
Zwischen mir und dir unterscheiden können
Die Fähigkeit Menschen zu mögen, in einer grundsätzlich akzeptierenden, aufmerksamen Haltung


F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Erfahrungsgemäss sind diese "Irritationen" verbreitet und Ursache für Leid
Es ist mir wichtig begleitend da zu sein, wenn jemand sich auf den Weg begibt


F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Dass ich nach jahrelanger psychotherapeutischer Arbeit Freude und Interesse bewahrt habe und nicht zynisch geworden bin

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Interessante Frage.
Durch Präsenz, sprich "gefunden werden können".


F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ich arbeite im Vorstand des Zentrums für Esstörungen Wien, das auch eine Info-Hotline betreibt und ein fortlaufendes Aus- und Weiterbildungsprogramm anbietet und in dem ein frauenspezifischer Anti-Diät-Ansatz auf Basis humanistischer Psychotherapie vertreten wird (Frankfurter Zentrum für Essstörungen, Verena Vogelbach-Woerner).
Damit im Zusammenhang pflegen wir KOntakte zum FEM in der Semmelweisklinik und auch zu anderen Einrichtungen.
Ich habe auch Kontakt zu mir persönlich bekannten (daher vertrauenswerten) Psychiaterinnen und Aerztinnen


F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Vorträge zum Thema Essstörungen und klientenzentrierte Psychotherapie
Gruppen


F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Jedes, das sich ergibt und ohne übermässigen Stress erreichen lässt

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Glück bedeutet für mich zu sein, wo ich bin, gemeinsam mit anderen, die sind, wo sie sind

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Freude
Gelassenheit
Gesundheit


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Eine Decke
ein scharfes Messer
einen Krug (unglasierten Blutzer)


F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Es ist wie es ist

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Wollen Sie wissen, wer sie das alles gefragt hat?

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

ja


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