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3 News gefunden > von ÖVS Österreichische Vereinigung für Supervision und Coaching


Die Österreichische Vereinigung für Supervision, ÖVS, wählte anlässlich der Generalversammlung am vergangenen Wochenende einen neuen Vorstand: Esther Gruber-Seidl, 43, folgt als Vorstandsvorsitzende auf Dr. Wolfgang Knopf, 55. Gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Mag. Gerhard Liska, 45, zeichnet sie für die Standesvertretung der rund 1.200 ÖVS-SupervisorInnen und Coaches verantwortlich. Ziel der führenden BeraterInnenvereinigung ist es, die Qualität und Kompetenz der ÖVS-SupervisorInnen und Coaches am Beratungsmarkt weiterhin zu verdeutlichen und hohe Qualitätsstandards auch in Zukunft sicherzustellen.

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Quelle: Presseinformation 12.10.2010

Bregenz (OTS) - Unter dem Aspekt "Womit wir zu tun haben werden" versammelten sich am 11. und 12. Juni im Bregenzer Festspielhaus rund 120 SupervisorInnen und Coaches aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, um anhand von Vorträgen, Workshops und kollegialem Austausch gegenwärtige und zukünftige Veränderungen der Arbeitswelt in Hinblick auf Beratungsprozesse zu beleuchten. Veranstalter der Fachtagung waren die Österreichische Vereinigung für Supervision (ÖVS), der Berufsverband für Supervision, Organisationsberatung und Coaching (BSO)-Schweiz, mit der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv) und dem Schloss Hofen. Als ReferentInnen waren die internationalen Experten Prof. Dr. Heiner Keupp, Prof. Dr. Hans Ruh, Dr. Karl Schörghuber und Prof. Dr. Eva Senghaas-Knobloch geladen.

Wohlfahrtsverlust, Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse, die Unsicherheit und Unplanbarkeit des Erwerbslebens sowie die unsteuerbare Migration aus verelendeten Regionen in die Wohlstandsinseln der Welt - zwei Tage lang diskutierten internationale ExpertInnen in sieben Workshops über die Veränderungen der Arbeitswelt. "Supervision und Coaching wirken im Dreieck Organisation-MitarbeiterInnen-BeraterInnen. Hier liegt auch das Kompetenz- und Verantwortungsfeld der SupervisorInnen und Coaches: Beobachtungen auf massive Veränderungen aufzuzeigen und rückzumelden.Gleichzeitig gilt es, als Profession zu den Entwicklungen in der Arbeitswelt gesellschaftlich Position zu beziehen, wozu diese Tagung zahlreiche Anstöße gab", so Peter Schwarzenbacher, Geschäftsführer der ÖVS. Die ExpertInnen waren sich einig, dass die zahlreichen Veränderungen in der Arbeitswelt, auch zu Überforderung und Orientierungslosigkeit führen. Depressionen und Burnout-Fälle nehmen
zu, daher sind Supervision und Coaching gefragter denn je sind.

ÖVS sorgt für Qualität bei Supervision & Coaching

Der Österreichischen Vereinigung für Supervision, ÖVS, gehören mehr als 1.200 eingetragene SupervisorInnen ...
Quelle: ots / Österreichische Vereinigung für Supervision 15.6.2010

"Wesentlich dafür, ob in einem Betrieb gemobbt wird oder nicht, ist das Betriebsklima. Supervision und Coaching stärken die soziale Kompetenz von MitarbeiterInnen und Führungskräften und tragen so zur Mobbingprävention entscheidend bei", so Dr. Wolfgang Knopf, Vorsitzender der Österreichischen Vereinigung für Supervision.

12 Millionen Menschen, rund 9 % Prozent aller Beschäftigten in Europa, geben an, an ihrem Arbeitsplatz unter Mobbing zu leiden - die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen. "Mobbingprozesse beeinträchtigen das seelische und körperliche Wohlergehen der Betroffenen maßgeblich. Die Beschwerden reichen von Konzentrationsproblemen bis zu schwerwiegenden Angstproblematiken, Depressionen und Selbstmordgedanken. Bei langanhaltender Mobbing-Dauer kommt es häufig zu psychosomatischen Beschwerden von Kopf- und Magenschmerzen bis hin zu Herz- und Kreislaufproblemen. Die Behandlung so entstandener Krankheitssymptome verursacht jährlich enorme medizinische Kosten", so Mag. DDr. Christa Kolodej, Leiterin des Zentrums für Mobbingberatung und Konfliktlösung am Arbeitsplatz, Wien.

Doch nicht nur die Betroffenen leiden: Unternehmen, in denen es zu Mobbing kommt, müssen mit gravierenden betriebswirtschaftlichen Auswirkungen rechnen. "Der deutsche Gewerkschaftsbund beziffert die Kosten eines durch Mobbing bedingten Fehltages mit 103 bis 410 Euro. Da sind 'indirekte' Kosten, wie sie durch den Leistungsverlust der beteiligten MitarbeiterInnen, die Störung der Arbeitsgemeinschaft und erhöhte Mitarbeiterfluktuation entstehen, noch gar nicht eingerechnet", so Dr. Wolfgang Knopf.

Was ist Mobbing?

Nicht jede Streiterei am Arbeitsplatz ist ein Mobbingfall.
Kennzeichnend für Mobbing sind u.a. folgende Faktoren:

- Die Angriffe, Beleidigungen oder Kränkungen finden gezielt, systematisch und langfristig statt.
- Zwischen Betroffenen und AngreiferIn(nen) kommt es zu einem Machtungleichgewicht
- Betroffene sind nicht mehr in der Lage, sich ohne die Hilfe Dritter zur Wehr zu setzen. ...
Quelle: ots 3.3. 2010/ ÖVS


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