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Supervisor*innenWielander Claudia



Interview von Claudia Wielander, MSc

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Menschen, die ihre Sicherheit verloren haben, an sich zweifeln, sich selbst und anderen nicht mehr (ver-) trauen.
Erwachsene & junge Erwachsene / Jugendliche, in Übergängen, Lebenskrisen, Umbrüchen, Trennungen, ... und alle , die Lust haben sich selbst näher kennenzulernen.


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Menschen, die schon wissen wie´s geht glücklich zu sein, brauchen mich nicht mehr!

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Ich komme ja aus der sozialen Arbeit und hatte das Bedürfnis mehr zu lernen , also meine Kompetenzen zu erweitern im Bezug auf psychische Gesundheit - ohne zu wissen was mich DA erwartete....

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Freude am Anderen, Neugier an Lebens-Geschichten und Spaß an diesem komplexen Ding 'Seele'.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Um die Ecke denken, Spaß haben können, sich einfühlen und zuhören können, aber auch gut auf sich selbst aufzupassen !

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Ach, das kommt so mit der Zeit, verändert sich wieder, ergibt sich.
Ich arbeite gerne dort wo es spannend ist.


F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Den Erfolg sehe ich eher im Kleinen und ist nur individuell meßbar.


F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Es zeigt sich am Trend, dass heute immer mehr Männer, auch mehr ältere Menschen, sowie Jugendliche/junge Erwachsene in die Psychotherapie kommen.
Psychotherapie ist 'salonfähig' geworden, Menschen werden nicht mehr schräg angesehen, wenn Sie zur Psychotherapie gehen um sich behandeln zu lassen und/oder um ihre Probleme zu lösen. Sie kommen auch früher und nicht erst, wenn 'nix mehr geht'.
Die Seele spielt heute neben dem Körper eine Rolle. Die Suche nach einem sinnerfüllten und glücklichen Leben in stark im Blick.
Natürlich haben die vielfältigen, aktuellen Krisen (Pandemie, Klima und Krieg) aufgezeigt, wie unser gewohntes Leben auch eingeschränkt werden kann - viele Menschen leiden auch darunter und suchen sich einen sicheren Sprechraum.


F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja, klar!

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Diese Dinge sind mir huete nicht mehr so wichtig und habe ich derzeit nach hinten gestellt. Ich werde in der Praxis gebraucht!

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Ich fände es schön, wenn Psychotherapeut:innen zu einer anerkannten, d.h. auch finanziell gewürdigten Berufsgruppe zu gehören würde und es so alltäglich würde zum PTh zu kommen wie zum Arzt zu gehen.

Persönlich verfolge ich keine großen beruflichen Ziele mehr. Ich bin glücklich gute Rahmenbedingungen für meine Tätigkeit zu haben und hoffe, dass ich noch viele Jahre gesund bleibe um sie ausführen zu können!


F: Was bedeutet für Sie Glück?

Viele Möglichkeiten zu haben, sich immer wieder entscheiden zu dürfen, zu merken, dass Wendepunkte im Leben auch immer Neues und Spannendes bringen.
Heute: Gesund zu sein, Arbeit zu haben, aber auch die Familie mit Enkeln ist mit wichtig.... Sonne & manchmal mehr Meer zu spüren.


F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Immer mind. 3 Möglichkeiten zu bekommen.

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

...nur bitte keine einsame Insel!

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

carpe diem - nütze den Tag - Hier & Heute - der/die gerade dir gegenübersitzt ist der wichtigste Mensch und es ist der wichtigste Augenblick.

Und wenn die Dinge nicht mehr gut sind, muss man(ich) sie ändern.


F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

keine


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