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436 News gefunden


"Fachlich sei die Frage des Unterschieds zwischen Supervision und Coaching nicht entschieden, meint der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv) in seiner Stellungnahme vom 20. Oktober 2011. Die Beantwortung der Frage würde allerdings außerordentlich erschwert, da der Begriff Coaching durch eine unkontrollierte Nutzung weitgehend entgrenzt sei.

Die DGSv betrachtet die Fortführung einer Diskussion zur Differenz zwischen Supervision und Coaching als nicht gewinnbringend. In ihrer Erklärung hebt sie stattdessen (in Auszügen) hervor: DGSv-Mitglieder
* bieten gleichermaßen Supervision oder Coaching als anspruchsvolle professionelle Beratungsleistungen an.
* verfügen über ausgewiesene Expertise zu Entwicklungsthemen in Arbeit und Beruf.
* bieten Beratungsleistungen mit definierten Merkmalen an.
* setzen ihre Kompetenzen in Supervision und Coaching je nach Anlass und Themenstellung ein.

Warum die Stellungnahme der DGSv zu diesem Zeitpunkt die Gemeinsamkeiten betont, wo doch unlängst erst die Zeitschrift OSC die „Feldabhängigkeit von Coaching und Supervision“ zur Diskussion gestellt hat, bleibt unklar. Zum Hintergrund gehört ebenfalls, dass sich in der Vergangenheit schon Supervisions- oder Trainingsverbände in Richtung Coaching umbenannt haben:

Der Berufsverband der Verkaufsförderer und Trainer (BDVT) änderte 2008 seinen Namen in „Berufsverband der Trainer, Berater und Coaches“ (BDVT).
Seit Juli 2011 heißt die ehemalige European Association for Supervison (EAS) amtlich European Association for Supervision und Coaching (EASC). [...]"

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.coaching-report.de 24.11.2011
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"Stiftung Deutsche Depressionshilfe mit fünf Gründen gegen das Label.

Der inflationäre Gebrauch des schwammigen Begriffs „Burnout“ wird aus mehreren Gründen als verwirrungsstiftend, irreführend und längerfristig stigmaverstärkend eingeschätzt, so Professor Dr. Ulrich Hegerl, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Leipzig und Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe:

Der Begriff ist nicht klar definiert und in den maßgeblichen internationalen Klassifikationssystemen gibt es keine Diagnose „Burnout“.
Ein Großteil der Menschen, die wegen „Burnout“ eine längere Auszeit nehmen, leidet de facto schlicht an einer depressiven Erkrankung.
Problematisch und nicht selten in gefährlicher Weise irreführend ist, dass der Begriff Burnout eine Selbstüberforderung oder Überforderung von außen als Ursache suggeriert. Dies ist jedoch nur bei einer Minderheit der depressiv Erkrankten der Fall. Nicht in Hochleistungsbereichen, sondern bei Rentnern, Studenten oder Nicht-Berufstätigen tritt Depression häufiger auf.
Mit dem Begriff Burnout ist die Vorstellung verbunden, dass langsamer treten, länger schlafen und Urlaub machen gute Bewältigungsstrategien sind. Verbirgt sich hinter diesem Begriff eine depressive Erkrankung, so sind dies jedoch oft keine empfehlenswerten und oft sogar gefährliche Gegenmaßnahmen. Schlafentzug ist stattdessen eine etablierte (stationäre) antidepressive Behandlung.
Eine Vermengung von Stress, Burnout und Depression führt zu einer Verharmlosung der Depression. Stress, gelegentliche Überforderungen, Trauer sind Teil des oft auch bitteren und schwierigen Lebens und müssen nicht medizinisch behandelt werden. Depression dagegen ist eine schwere, oft lebensbedrohliche Erkrankung, die sich wesentlich von dem Gefühl der Erschöpftheit unterscheidet, dass wohl jeder Mensch bisweilen morgens vor dem Aufstehen und auch nach einem langen Arbeitstag kennt. Die Verharmlosung der Depression verstärkt das Unverständnis gegenüber depressiv Erkrankten und das damit assoziierte Stigma. ...
Quelle: www.coaching-report.de 24.11.2011
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Autoren: Leo Baumfeld, Richard Hummelbrunner, Robert Lukesch

Verstehen – Verändern – Lernen

Das Zusammenwachsen der Welt und der rasche Wandel fordern uns alle heraus, als Einzelne, aber auch als Organisationen, Unternehmen und menschliche Gemeinschaften. Was systemisches Handeln bei diesen schwierigen Anpassungsprozessen leisten kann, zeigt dieses Buch anhand einer inspirierenden Einführung in die Welt des systemischen Denkens und einer Auswahl praktischer Instrumente. Die Themen sind: Visualisierung, Umfeldanalyse, Strategieentwicklung, Steuerung, Kompetenzentwicklung, Evaluation und viele mehr.

„Instrumente systemischen Handelns“ ist Handbuch, Lese- und Lernbuch zugleich. Es wendet sich an Führungskräfte in Organisationen und Verwaltungen, Lehrer und Lehrerinnen, Trainer und Coaches, Politikerinnen und politisch Aktive, die erkannt haben, dass es darum geht, im eigenen Verantwortungsbereich schöpferisch tätig zu sein und neue Antworten auf bestehende, vorausgeahnte und – ja, unvorhersehbare Probleme zu geben. [...]"

Leo Baumfeld
Richard Hummelbrunner
Robert Lukesch
Instrumente systemischen Handelns

Eine Erkundungstour
2009, 352 Seiten mit 50 Abbildungen, broschiert
39,80 €, 66,00 SFR
ISBN 978-3-931085-69-8

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Newsletter info@rosenberger-fachverlag.de 17.11.2011

"Social Learning ist keine Modeerscheinung, sondern ein ernstzunehmender kultureller Wandel, ist die Web-2.0-Expertin Jane Hart überzeugt. Was das genau für die Unternehmen bedeutet, erklärt sie in ihrem Blog. Ihre Thesen hat sie dieses Jahr auch auf der „Zukunft Personal“ vorgestellt.

Social Learning

Die "einflussreichste E-Learning-Bloggerin weltweit" sieht im Web 2.0 eine sozio-politische, historische Veränderung, die weit über Technologie und den Bereich Unternehmenskultur hinaus geht. Die Veränderungen gehen einher mit denen, denen sich auch Printmedien und alle anderen Unternehmen der Kommunikationsbranche ausgesetzt sehen: Nie zuvor sei es so lächerlich einfach gewesen, eigene Gruppen zu bilden und quasi umsonst die eigenen Worte und Bilder zu vervielfältigen.

Ihre These: Alle Strukturen, die auf "command and control" ausgerichtet seien, auf Automatisierung und automatische Prozesse, müssten Strukturen weichen, die weniger hierarchisch und dafür dynamischer sind. Strukturen, die geeignet seien, die Leute in ihren Herzen und Gedanken zu erreichen. Jane Hart stellt dar, dass der Weg dahin weg führt vom traditionellen "command and control" hin zu einer ermutigenden Arbeitsumgebung, in der es vielmehr um "encourage and engage", um fördern und fordern, um Motivation und Beteiligung geht. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Newsletter wirtschaft + weiterbildung 17.11.2011
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"Burnout geistert immer häufiger als Modediagnose durch die Presse. Im Kern geht es um Erschöpfungszustände. Eine Erklärung dafür zielt auf "Innovationsstress" durch permanenten Veränderungsdruck in den Unternehmen, zeigt eine aktuelle Studie. Vor allem Führungskräfte bleiben davor nicht verschont.

Um im Spannungsfeld von Kostenkonkurrenz und Innovationsdruck bestehen zu können, müssen vor allem Führungskräfte Veränderungsprozesse in Unternehmen vorantreiben. Kreativität, Kompetenzentwicklung und die Suche nach Verbesserungen werden zu Daueraufgaben, parallel zum Termin- und Leistungsdruck des operativen Tagesgeschäfts. Welche Risiken und Nebenwirkungen mit derartigem "Innovationsstress" verbunden sind, wurde von Innovationsforschern des Instituts für angewandte Innovationsforschung e.V. an der Ruhr-Universität Bochum (IAI) und Gesundheitsexperten der Klinken Essen-Mitte im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes PräGO (www.praego.net) untersucht.

229 Führungskräfte beteiligten sich an einer schriftlichen Befragung. 24 Prozent der Führungskräfte wiesen eine starke „vitale Erschöpfung“ auf: Vitale Erschöpfung äußert sich durch Müdigkeit, Energiemangel und Entmutigung und geht mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte einher. 48 Prozent der Befragten zeigten eine "mittlere Erschöpfung", weitere 28 Prozent lagen im "grünen Bereich".

Fazit der Forscher: Innovation und Prävention müssen enger verzahnt werden. Innovationen bringen Chancen, aber auch Risiken und Nebenwirkungen. Diese zu ignorieren, gefährdet nicht nur die Gesundheit der Führungskräfte, sondern auch die Zukunft der Unternehmen. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Newsletter wirtschaft + weiterbildung 17.11.2011
Newsletter Studie

"Führungskräfte, die ständig dem Druck ausgesetzt werden, Veränderungen voranzutreiben, können krank werden: Der Burnout droht.

Innovations-Stress nennen die Wissenschaftler des Instituts für angewandte Innovationsforschung (IAI) den Veränderungsdruck, dem die Manager und Managerinnen in den Unternehmen ausgesetzt sind. Die Studie "Innovation durch Prävention" (direkt beim IAI zum Preis von 49 Euro zu bestellen) zeigt: Innovation und Prävention müssen enger verzahnt werden. Innovationen bringen Chancen, aber auch Risiken und Nebenwirkungen. Diese zu ignorieren, gefährdet nicht nur die Gesundheit der Führungskräfte, sondern auch die Zukunft der Unternehmen."
Quelle: Haufe Akademie Newsletter 08.11.2011
Newsletter

Zitat derStandard 08. November 2011:

"Dieser Tage wäre der aus Wien gebürtige Physiker, Kybernetiker und Philosoph hundert Jahre alt geworden - er veränderte die Vorstellung davon, wie wir die Wirklichkeit erkennen

"Mein wunderbarstes Erlebnis" hieß ein kleiner Text von Heinz von Foerster, den die Deutsche Wochenzeitung Die Zeit in der Ausgabe vom 1. Jänner 2000 abdruckte. Der damals fast 90-Jährige erinnerte sich, wie er an einem solchen Neujahrstag 60 Jahre zuvor kopfüber sein Glück machte: Sein Vetter und zugleich bester Freund nahm ihn zu einer Party mit. Als die Gastgeberin Mai Stürmer die Türe öffnete, machte Heinz von Foerster gerade einen Handstand. Ein paar Wochen später waren die beiden verheiratet.

Diese Anekdote ist nicht ganz untypisch für den studierten Physiker Heinz von Foerster, der in vielen Forschungsbereichen - und nicht zuletzt in der Erkenntnistheorie selbst - immer wieder die Perspektiven änderte und so manches auf den Kopf stellte. Unter anderem auch die Vorstellung davon, was die Wirklichkeit eigentlich sei: So war für den Mitbegründer der Kybernetik und des radikalen Konstruktivismus ihre Wahrnehmung nichts anderes als "unsere Erfindung". [...]"

Den gesamten Standard-Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.derStandard 08. November 2011
Zeitungs-Artikel

7. Jahrgang, Heft 2 - Schwerpunktthema:
Onlineberatung - Aktuelle Entwicklungen und Berichte

Schwerpunktartikel:

* Josef Lang: Entscheidungsthematik im Rahmen der Online-Beratung
* Heinz Thiery: Beratung auf Facebook und Twitter? Wie virtuelle Beratungsangebote auf die neuen Leitmedien reagieren können
* Stefan Schuhmacher: Den Dingen auf den Grund gehen Meta-Modell-Arbeit in der E-Mailberatung
* Michael Ziemons: Zwischen Draufsicht und Aufsicht - Internet gestützte Ausbildungssupervision
* Klaus Fieseler & Karin Hentschel: Online systemisch beraten

Aus der Praxis:
Birgit Schrentewein: 10 Jahre wienXtra-foren - ein Streifzug
Susanne Nadapdap & Diana Kreuzer: „Mein PlanB" - Hilfe für junge Menschen bei der Berufsorientierung

Aus den Universitäten und Fachhochschulen:
Simone Meßmer & Marc Weinhardt: Kindeswohlgefährdung und Onlineberatung ...
Quelle: Newsletter Fachzeitschrift für Onlineberatung 17.10.2011
Zeitschrift

"„Jahrelang wurde das Thema Burn-out unter den Teppich gekehrt“, sagt Werner Kissling, Leiter des Centrums für Disease Management an der TU München. Besonders in der Wirtschaft wollte man sich damit nicht beschäftigen. Doch inzwischen würde gar mancher die Kosten realisieren und umdenken. Kissling beziffert die Kosten durch psychische Störungen für ein Unternehmen mit 1.000 Mitarbeitern jährlich auf zwei bis 8 Millionen Euro. – Das tut weh, vor allem, wenn es Leistungsträger sind, die ausfallen.

Im Fokus stehen die Führungskräfte. Sie sind gleich in doppelter Hinsicht von der Burn-out-Thematik betroffen. FAZ-Autor Leonard Goebel: „Als engagierte Arbeitskräfte, die sich nur selten Pausen gönnen, sind sie oftmals selbst gefährdet – zumal viele Unternehmen inzwischen auch auf den Führungsebenen Personal einsparen und sich der Druck auf die Verbliebenen erhöht hat. Und auf der anderen Seite tragen sie Verantwortung für ihre Mitarbeiter, die sie nicht dauerhaft einer Überbelastung aussetzen dürfen.“

Der Burn-out ist aber nur ein Teil des Problems: Wenn die Mitarbeiter irgendwann wieder ins Unternehmen kommen, stellen sie fest, sie können vielleicht inzwischen besser mit ihren Kräften haushalten. Doch das Umfeld verlangt wie zuvor „Unmenschliches“. Da bleibt gar manchem Top-Leister nur eins: Der komplette Ausstieg.[...]"

Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Coaching-Newsletter 11.10.2011
Newsletter Zeitungs-Artikel

Zitat derStandard.at 10. Oktober 2011

"Von Burn-Out bis Alkoholmiss­brauch: Die Finanzkrise frisst sich auch in die Psyche, so Lebens- und Sozialberater Dieter Schmutzer

Die Wirtschaftskrise geht auch an der österreichischen Seele nicht spurlos vorbei. Ängste, Sorgen um den Job, aber auch der zunehmend raue und respektlose Umgang seitens der Vorgesetzen machen den Menschen zu schaffen. Warum in Krisenzeiten dennoch der Wunsch nach einem Scheusal als Chef überwiegt, immer mehr Jugendliche sich ihren Frust "wegsaufen" und die Frage nach dem Pensionsantrittsalter womöglich bald obsolet sein könnte, erklärt Lebens- und Sozialberater Dieter Schmutzer im Interview mit derStandard.at. [...]"

Das gesamte Interview finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.derStandard.at Interview | Sigrid Schamall, 10. Oktober 2011
Zeitungs-Artikel


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