"Rezension von Anne Haker
Das Buch verspricht eine abwechslungsreiche Sammlung von Artikeln verschiedenster Autoren mit aktuellen Erkenntnissen aus den Neurowissenschaften und deren Bedeutung für Supervision und Coaching. Erklärtes Ziel der Herausgeber ist dabei auch die Förderung des internationalen Diskurses zum interdisziplinären Einfluss der Hirnforschung. In diesem Sinne kommen Autoren aus Deutschland, Österreich, Schweiz und den Niederlanden zu Wort. Auch wurde der einleitende Überblicksartikel von Jörg Baur ins Englische übersetzt.
Hierin fasst Baur eine Fülle wichtiger Erkenntnisse der Hirnforschung knapp und verständlich zusammen und stellt nachvollziehbare Bezüge zur Beratungspraxis her. So macht er neben vielfachen Hinweisen zu gehirngerechten Lernbedingungen und Grundlagenwissen wie der Hebb’schen Regel auch einem kurzen Ausflug zum Thema Willensfreiheit. Insbesondere für Einsteiger in die Neurowissenschaften wären grafische Darstellungen des Erklärten sehr hilfreich gewesen – leider finden sich im gesamten Band kaum Abbildungen.
Gefolgt wird dieser Übersichtsartikel von einem verschriftlichen Gespräch zwischen dem Neurobiologen Gerald Hüther und den Beratern Siegfried Tatschl und Ingrid Walther. Professor Hüther erklärt darin sein Bild vom Supervisor als Potenzialentfalter, der seinen Klienten dabei hilft, den eigenen Bedürfnissen und Sehnsüchten wieder näher zu kommen. [...]"
Den gesamten Beitrag und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link:
http://www.coaching-literatur.de/rezensionen/rezension_knopf...Quelle: www.coaching-literatur.de 24.11.2011
Broschiert
Verlag: Facultas Universitätsverlag
Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 3708906071
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