Suchmenü ausblenden


Suchmenü einblenden

436 News gefunden


Der Beratungs- und Orientierungsbedarf unserer Gesellschaft ist stetig am
wachsen - darauf reagieren die "Fernsehmacher" mit inszenierten Coaching-Formate wie "Zwei bei Kalwass" (Sat1) und "Familien im Brennpunkt" (RTL).
In dieser Onlinebefragung soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit diese Inszenierung des Alltags mit seinen Problemen als Hilfe dienlich ist, oder gegebenenfalls störend wirkt.
Der Fragebogen richtet sich ausschließlich an Leute, die beide Formate kennen und diese somit bewerten können.

Vielen Dank für Ihre Teilnahme!

Nachfolgend finden Sie den Link zur Onlinebefragung im Rahmen einer Masterarbeit an der Universität Wien: ...
Umfrage

Für alle, die sich mit Organisationsentwicklung beschäftigen, möchte ich das Buch Scheitern mit Erfolg von Holger Regber empfehlen. In elf essayistisch verpackten Geschichten wird hier über den perfiden Unternehmens- und Beratungsalltag in modernen Zeiten berichtet.

Indirekt gibt das Buch Antworten auf folgende Fragen:

... warum beschäftigen Behörden nach Umstrukturierungen in der Regel mehr Mitarbeiter und verursachen höhere Kosten?
... wieso scheint zwischen Wachstum und Selbstbeschäftigung im Unternehmen ein direkter Zusammenhang zu bestehen?
... weshalb werden immer die befördert, die in ihrem bisherigen Job gut waren, und nie die, die für eine neue Aufgabe tatsächlich geeignet sind?
... warum hat eine Qualitätsnorm nichts mit Qualität zu tun?
... wieso verursacht Arbeitsteilung Mehrarbeit?
... weshalb scheitern so viele Veränderungen? ...

"Rezension von Thomas Webers:
Die Autorin stellt eine Integration verschiedener Konzepte vor. Sie beginnt mit dem Zürcher Ressourcen Modell® (ZRM). Maja Storch und Frank Krause haben seit den 90er-Jahren aufbauend auf diversen Konzepten aus der Neurobiologie, der Motivationspsychologie bis hin zur Lösungsorientierten Psychotherapie einen Selbstmanagementansatz geschaffen und evaluiert, dessen Nutzen fürs Coaching man sicher als sehr hoch ansetzen muss. So mag der Leser sich, nachdem er diese etwa 30-seitige Zusammenfassung des ZRM gelesen hat, fragen, wie man dies nun noch toppen möchte.

Das nächste Konzept, das die Autorin vorstellt, nennt sich Lösungskunst. Es stammt vom Psychologen Herbert Eberhard und vom Kunsttherapeuten Paolo Knill. Kernidee ist die Arbeit mit künstlerischen Mitteln. Dies schließt einerseits sehr logisch am ZRM an. Da in dessen erstem Schritt – neurobiologisch fundiert, hier finden Psychoanalyse und Behaviorismus quasi zusammen – auch mit projektiven Methoden gearbeitet wird, haben wir es hier mit der Öffnung auf das Feld der Kunsttherapie, also mit einer Erweiterung des ursprünglichen ZRM-Ansatzes zu tun. Andererseits wirft dies nun etliche Fragezeichen auf, denn diese Methode erscheint doch allzu „weich“. Die Fülle an theoretischen Konzepten, die von der Autorin hier herangezogen werden (von der Entwicklungspsychologie über die Polyästhetik, die Phänomenologie bis zur Systemtheorie), verstärken eher den Eindruck eines vorsorglichen Argumentierens gegen solcherlei Einwände, was den Eindruck des Legitimitätsdefizits beim Rezensenten aber nicht wirklich entkräften vermochte. Leider wird auch nicht genügend deutlich, wie konkret gearbeitet wird, sodass die Validität fraglich bleibt.

Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Lösungsorientierten Kurztherapie nach Berg & De Shazer. Das vierte Kapitel dreht sich um den Beitrag der Gedächtnisforschung für die Autobiografie. Mit Welzer wird das neurobiologische Konzept der somatischen Marker auf den kulturellen Bereich ausgeweitet. ...
Quelle: Coaching-Newsletter von Christopher Rauen, 2012-05
Newsletter

Burnout ist kein Massenphänomen im Mittelstand. Die Mehrheit der Befragten fühlt sich weder unter- noch überfordert, zeigt eine aktuelle Studie der Universität St. Gallen. Dennoch kann sich dies schnell ändern, wer nicht frühzeitig handelt. Elf Tipps, was Führungskräfte tun können.

Viele mittelständische Unternehmen verstehen es sehr gut, ihre Mitarbeiter zu Hochleistungen anzuspornen, ohne einen Burnout herbeizuführen. So sind die die Risikofaktoren für den individuellen Burnout bei den 14.701 Beschäftigten aus den 94 mittelständischen Betrieben, die ihre Personalarbeit im Rahmen der Arbeitgeber-Zertifizierung „Top Job“ auf den Prüfstand gestellt hatten, weitgehend gering ausgeprägt. Die Befragten fühlen sich weder unter- noch überfordert (87 Prozent) und von ihrer Führungskraft sehr anerkannt (66 Prozent). Sie erleben eine positive Gemeinschaft (97 Prozent), übereinstimmende Wertvorstellungen (97 Prozent) und Gerechtigkeit (75 Prozent).

Gefahren der Beschleunigungsfalle

Die Untersuchung des Instituts für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen belegt allerdings auch, dass sich über die Hälfte der untersuchten Unternehmen (51 Prozent) bereits als Gesamtorganisation in der Beschleunigungsfalle befinden. Durch stetig steigende Leistungsvorgaben an ihre (noch motivierten) Mitarbeiter, verdichtete Aufgaben, eine Vielzahl von neu lancierten Projekten, verkürzte Innovationszyklen sowie häufig wechselnde Managementlösungen versuchen die Betriebe, dem ständigen Wettbewerbsdruck standzuhalten – was auf Dauer nicht ohne Folgen bleibt.

In der Beschleunigungsfalle droht nämlich die Gefahr, dass die Mitarbeiter und damit das gesamte Unternehmen dauerhaft überlastet werden. Eine lang anhaltende berufliche Beanspruchung und das Fehlen von Wertschätzung, beruflichen Entwicklungsperspektiven, einem adäquaten Gehalt sowie eine negativ wahrgenommene Work-Life-Balance erhöhen letztlich das Burnout-Risiko deutlich [...]"

Den gesamten ...
Quelle: Newsletter wirtschaft + weiterbildung: Neuigkeiten im Mai 16.05.2012
Newsletter Studie

"Rezension von Günther Mohr:
Das Buch reizt zum Stöbern. Die Beiträge sind nicht allzu lang, so dass man das Buch portionsweise gut "verdauen" kann. Der Untertitel "Methoden und Best Practices in Einzel- und Teamcoaching" greift etwas zu kurz, da auch Seminar- und Trainingsanwendungen vorgestellt werden."

Die gesamten Rezension finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Coaching-Newsletter von Christopher Rauen, 2012-05
Newsletter

"Coaching und Beratung mit modernen Medien

Der Sammelband gibt einen systematischen Überblick über das Feld der neuen virtuellen Coaching- und Beratungs-Formate. Dafür werden die jeweiligen Besonderheiten der verschiedenen Formate und ihre unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten herausgestellt und aufgezeigt, was den zum Teil höchst unterschiedlichen Formaten im Bereich von Business-Coachings und psychosozialer Beratung bzw. Psychotherapie gemeinsam ist und vor allem, was sie voneinander lernen können.

Dr. Harald Geißler ist Professor für Allgemeine Pädagogik unter besonderer Berücksichtigung der Berufs- und Betriebspädagogik an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg.
Dr. Maren Metz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin ebendort. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Newsletter Springer Neuerscheinungen 01.05.2012

"Die Wiener Gesundheitsförderung (WiG) gemeinsam mit dem Ludwig Boltzmann Institut für Gesundheitsförderungsforschung (LBIHPR), dem Fonds Gesundes Österreich (FGÖ), dem Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger (HVB) und dem Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser (KWP) erörterten vergangenen Mittwoch bei der zweiten Fachtagung "Gesundheit hat kein Alter" wichtige Themen zur Gesundheitsförderung für ältere Menschen im stationären Bereich. Im derzeit laufenden Pilotprojekt "Gesundheit hat kein Alter" soll die Implementierbarkeit eines Setting-orientierten Gesundheitsförderungsansatzes in drei Einrichtungen des KWP erprobt werden. Das Projekt richtet sich sowohl an das Management der Organisation als auch an BewohnerInnen, MitarbeiterInnen, ehrenamtliche MitarbeiterInnen und Angehörige und verfolgt die Vision, diese Einrichtungen als Arbeits- und Lebenswelt gesundheitsförderlich zu gestalten. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 27.04.2012
Pressemeldung

"Mediengesetz-Novelle tritt am 1. 7. 2012 in Kraft

Völlig überraschend und ohne vorhergehende Begutachtung hat der Nationalrat eine Mediengesetz-Novelle beschlossen, die eine deutliche Verschärfung im Hinblick auf die Offenlegungspflichten (umgangssprachlich auch: Impressum) für periodische Medien bringt. Das betrifft nicht nur Zeitungen, sondern auch „periodische elektronische Medien“, also Newsletter und Websites.

Schon bisher waren auf Grund des Mediengesetzes (MedienG) folgende Angaben zu machen:

Angaben für kleine Websites/kleiner Newsletter
Darunter versteht man Websites/Newsletter, die nur eine Präsentation des Medieninhabers (zB ein bloßer Webshop), aber keine redaktionellen Beiträge, die die öffentliche Meinung beeinflussen, enthalten (§ 25 Abs 5 MedienG).

Name/Firma des Medieninhabers
Unternehmensgegenstand
Wohnort/Sitz des Medieninhabers

Für kleine Websites/kleine Newsletter gibt es keine Änderungen. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: WK-Wien Newsletter vom 19.4.2012
Gesetz

"Die innovative und konstruktive Kraft des hypnosystemischen Ansatzes erobert nach der Psychotherapie auch andere Bereiche der professionellen Beratung: In Coaching, Supervision, Mentaltraining, Mediation und Organisationsberatung fördert er rasche und dabei tragfähige Fortschritte bei der Überwindung von alltäglichen wie von außergewöhnlichen Problemen.
In diesem Buch lassen sich 25 Praktiker bei der täglichen Arbeit mit Klienten in unterschiedlichen Kontexten über die Schulter schauen. Dabei werden sowohl die Bandbreite des hypnosystemischen Ansatzes als auch seine jeweilige Ausgestaltung sichtbar. Als Leser erhält man vielfältige Anregungen zum eigenständigen Einsatz in den unterschiedlichsten Praxisfeldern.
Das Buch ist auch eine Hommage an Gunther Schmidt, den Begründer des hypnosystemischen Ansatzes, der jüngst mit dem Life Achievement Award der German Speakers Association (GSA) ausgezeichnet wurde.

Mit Beiträgen von: Reinhold Bartl • Danie Beaulieu • Martin Busch • Louis Cauffman • Klaus-Dieter Dohne • Peter Hain • Bruno Hambüchen • Eberhard Hauser • Karl-Ludwig Holtz • Klaus-Dieter Hüllemann • Gerald Hüther • Anne M. Lang • Werner Leeb • Ortwin Meiss • Matthias Mende • Peter Nemetschek • Bernd Schmid • Gunther Schmidt • Susy Signer-Fischer • Karl-Josef Sittig • Helm Stierlin • Bernhard Trenkle • Martin Weckenmann • Charlotte Wirl • Jeffrey K. Zeig" ...
Quelle: www.amazon.de 18.04.2012

"Im letzten Coaching-Newsletter wurden zehn der häufigsten Fehler von Coaches beschrieben - der zweite Teil dieser Übersicht komplettiert nun weitere Fehler, die im Coaching festgestellt werden können.

Von Christopher Rauen

Fehler Nr. 11: Verlust der Neutralität
Die Gefahr, die Neutralität zu verlieren, ist im Coaching-Prozess nahezu allgegenwärtig. Schon vor dem eigentlichen Coaching kann dies geschehen, wenn der Coach dem Interessenten Entwicklungen in Aussicht stellt, die nicht haltbar sind. Dann ist der Coach nicht neutral, sondern ein (schlechter) Verkäufer. Neutralitätsverlust droht aber auch dann, wenn er der Coach unerfüllbare Erwartungen des Interessenten nicht korrigiert. Auch Passivität kann somit die Neutralität massiv gefährden. Insbesondere gilt dies natürlich für den Coaching-Prozess.
Auch wenn dem Coach z.B. seine eigene narzisstische Befriedigung wichtiger wird als der Klient, ist er nicht mehr neutral (sondern von seiner Eitelkeit gesteuert). Wenn der Coach absichtlich narzisstische Tendenzen des Klienten befriedigt, ist er nicht mehr neutral (sondern manipulativ). Wenn der Coach Passivität oder Vermeidungsverhalten des Klienten nicht thematisiert, weicht er aus - und ist nicht neutral. Und auch wenn Coach und Klient Freunde werden, ist die Neutralität verloren, denn Coaches sind keine bezahlten Freunde. Neutral zu bleiben bedeutet indes nicht, eine eigene Position aufzugeben. Vielmehr geht es darum, aus einer übergeordneten Perspektive heraus, den Entwicklungsprozess des Klienten - auch kritisch - zu begleiten.

Fehler Nr. 12: Mutation zum Sündenbock
Unternehmensberater kennen die Rolle des "Sündenbocks" nur zu gut: Häufig erhalten sie kein Honorar, sondern eher Schmerzensgeld für ihre Bemühungen.
Es ist für die Geschäftsleitung eben leichter zu argumentieren, eine externe Unternehmensberatung sei zu dem Ergebnis gekommen, 10 Prozent des Personals abzubauen, als sich selbst mit dem Erfinden dieser Maßnahme irreparabel zu beschädigen. ...
Quelle: Coaching-Newsletter von Christopher Rauen, 2012-04
Newsletter


Sie sind hier: News

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung