Die Aufstellung mit dem Systembrett stellt aus meiner Sicht einen kreativen und spielerischen Zugang zu Problemen und – viel wichtiger – zu Lösungen dar.Aus konstruktivistischer Sicht schafft sich jeder Mensch seine Wirklichkeit selbst – und damit auch seine Probleme. Für viele Menschen bleiben diese Problem generierenden Gedanken allerdings im Kopf ohne ausgesprochen oder auf andere Weise ausgedrückt zu werden – damit werden diese Gedanken zu nebulosen, weder fassbaren noch begreifbaren Konstrukten. Die Auswirkungen – also die Probleme – werden durch das Nicht-Aussprechen ebenso nebulos, unfassbar und nicht begreifbar. Das Systembrett hilft, diese unausgesprochenen Konstrukte ans Tageslicht zu bringen. Das Systembrett unterstützt die KlientInnen beim Visualisieren und Verbalisieren ihrer problematischen Gedanken. Denn sichtbar gemachte und ausgesprochene Gedanken erfahren eine ganz andere Qualität – und das, was angeschaut werden kann, das, was ausgesprochen werden kann, das wird greifbarer, das wird be-greif-bar. Problematisch erlebte Situationen, die einen Namen bekommen, die eine „Bewortung“ erfahren, die verlieren ihre nebulosen Auswirkungen, bekommen Konturen und Form, werden zu einem Bild.Das Systembrett unterstützt KlientInnen also bei der Bewusst-werdung und bei der Visualisierung ihrer Probleme. Und was schlussendlich sichtbar wird, benannt werden kann, für das gibt es auch Lösungen!Was ist das Systembrett?Das Systembrett ist ein quadratisches Holz, dessen Format in etwa 50 mal 50 Zentimeter misst. Selbstverständlich kann das Format auch variieren. Verschiedene Beraterpersönlichkeiten bevorzugen verschiedene Formate von Systembrettern. Die Bretter können unbehandelt, gewachst, lasiert oder auch färbig gebeizt sein.Auf der Brettoberfläche finden sich gemalte, gezeichnete, gebrannte oder gefräste Linien, die das System in einen Innen- bzw. ...
Liebe KollegInnen,
in einer sehr spannenden Zusammenarbeit mit dem Parlamentsmagazin "Hohes Haus" ist ein Beitrag über die aktuelle politische Situation entstanden, den ich mit einer psychodramatischen Politik-Aufstellung mitgestaltet habe.
Wer Zeit hat:
Sonntag, 9. März, 12 Uhr, ORF 2
Einmal mehr wurde sichtbar, was die Methode Psychodrama und die für dieses Setting speziell adaptierte Aufstellungstechnik im politischen Diskurs leisten kann.
Herzlichst,
Roswitha Riepl
TV-Sendung
Sehr geehrte Damen und Herren,
Haben Sie auch hin und wieder dieses Gefühl:
Sie leisten sehr gute Arbeit,
aber es gebe da noch das eine oder andere, das Ihnen fehlt
technische Ressourcen, organisatorische Unterstützung, gesellschaftliche Rahmenbedingungen -,
und das Ihre Arbeit sehr, sehr erleichtern würde?
Wir starten daher eine Umfrage:
Was müsste es geben, damit ExpertInnen noch besser arbeiten können?
Einfach anklicken: www.bestNET.com/umfrage-gute-arbeit-2008
Die Umfrage dauert ca. 3 bis 5 Minuten und ist völlig anonym.
Die Ergebnisse der Umfrage werden im bestNET.ServiceCenter präsentiert.
Übrigens: Die Umfrage ist erstmals berufsgruppen-übergreifend
und ergeht an ExpertInnen aus insgesamt 20 Berufsgruppen.
Wir hoffen auf eine rege Beteiligung
und danken allen TeilnehmerInnen für Ideen und Anregungen!
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr bestNET.Team ...
Umfrage
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir freuen uns, Ihnen hiermit die neue Ausgabe des e-beratungsjournal.net zur Verfügung stellen zu können. Wir hoffen, mit dem Schwerpunktthema "Sprachbilder-Bildersprache" eine spannende Auseinandersetzung in den unterschiedlichen Feldern der Online-Beratung anzuregen!
Mit freundlichen Grüßen,
Stefan Kühne und Gerhard Hintenberger (Herausgeber) ...
Quelle: Stefan Kühne und Gerhard Hintenberger
Zeitschrift
Am Samstag, 16.06.07 findet von 18-20 Uhr ein moderierter Live-Chat statt zum Thema "Burnout- wer ausbrennt muss entflammt sein".
Der Unternehmens- und Lebensberater Gerhard Konir diskutiert mit Interessierten die Thematik und die Abgrenzung zu anderen Phänomenen aus der Leistungsgesellschaft. ...
In der nächsten Ausgabe des e-beratungsjournal.net (Erscheinungstermin: September 2007) stellen wir das Thema "Sprachbilder - Bildersprache" in den Mittelpunkt.
Sprache in Bilder zu kleiden, um so beim Leser wieder Bildhaftes zu aktivieren, ist seit jeher die Intention der Dichtkunst. Aber auch im Alltag sind uns Geschichten mit ihrer bildhaften Dimension die vertrauteste Art zu kommunizieren. Unsere Erfahrungen werden als verinnerlichte Bilder und Szenen, wie eine Art Lebenserzählung stetig umgeschrieben, wobei sich spezifische Erlebnis- und Verarbeitungsweisen durchhalten. Menschen organisieren als Schriftsteller in eigener Sache ihre Erfahrungen ein Leben lang in Form von inneren Ab-Bildern sowie Geschichten und erzeugen so individuellen Lebenssinn, durch den sich die Umrisse einer unverwechselbaren Lebensgestalt, die wir Identität nennen, herausbilden.
Beispiele für geeignete Themen:
* Nutzen wissenschaftlich fundierter Methoden wie z.B. die Metaphernanalyse für die Online-Beratung
* Sprachbilder, Gleichnisse, Geschichten,... als Interventionsmöglichkeiten in der Online-Beratung
* Adaption sprachanaytischer und narrativer Ansätze für den Einsatz in der Online-Beratung
* Methoden kreativen Schreibens
* Sprachbilder und Bildersprache im Kontext von Übergangsobjekten und tiefenpsychologischem Sinnverstehen
* ...
Wir wenden uns mit diesem Call an wissenschaftlich tätige KollegInnen sowie an KollegenInnen aus der Praxis der Online-Beratung.
Einreichfrist für Beiträge zur Ausgabe II/2007 ist der 30.07.2007.
Wir laden Sie ein, Ihre Artikel unter Einhaltung der Manuskriptrichtlinien an die Redaktion des e-beratungsjournals zu schicken.
* Weiters sind vom Schwerpunktthema unabhängige Artikel, die sich mit Online-Beratung und computervermittelter Kommunikation beschäftigen, sowie Rezensionen, Praxisberichte und Veranstaltungshinweise zur Veröffentlichung geeignet.
Call for papers
Ab sofort können für den bestNET.Kongress 2007 Beiträge eingereicht werden.
Zielgruppen: ÄrztInnen, Coaches, ErgotherapeutInnen, KunsttherapeutInnen, LebensberaterInnen, LogopädInnen, MediatorInnen, MusiktherapeutInnen, PädagogInnen, PhysiotherapeutInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, RechtsanwältInnen, SozialarbeiterInnen, SupervisorInnen, TrainerInnen, WirtschaftstreuhänderInnen, WissenschafterInnen
Gesucht werden Interdisziplinäre Beiträge zu den Hauptthemen:
* Aus- & Weiterbildung
* Gesellschaft & Politik
* Gesundheit
* Kommunikation
* Kooperationen & Netzwerke
* Kunst & Kultur
* Marketing
* Philosophie & Ethik
* Qualität
* Recht & Gesetz
* Selbständigkeit
* Wirtschaft
* Wissenschaft
* Work-Life-Balance
* Zukunft ...
Quelle: bestNET.Information-Service GmbH
Call for papers
Was macht eine gute Führungskraft im Sozialbereich aus?
Wollten Sie schon immer Führungskraft werden?
Was war Ihre wichtigste Lernerfahrung als Führungskraft im Sozialbereich?
Soziale Dienstleistungen – von Pflege über Gesundheit, Aus- und Weiterbildung bis zu psychologischen Angeboten - werden immer wichtiger. Damit sind die dort tätigen ManagerInnen und Führungskräfte besonders gefordert.
Mag. Sabine Prohaska, Trainerin und Wirtschaftscoach, beschäftigt sich mit Ihrem Unternehmen seminarconsult seit Jahren mit dem Thema "Führen" u.a. im Sozialbereich.
In einer Studie wird nun die aktuelle Situation von Führungskräften im Sozialmanagement beleuchtet.
Zielgruppe des Fragebogens sind Führungskräfte in/im
Erwachsenenbildung (von staatlichen Stellen organisiert zB: Volksbildung, arbeitsmarktpolitische Bildungsaufträge)
Gesundheitswesen (Krankenhäuser, Pflegeheime, Arztpraxen)
NGO´S (Organisationen, die sich in den Bereichen Sozialarbeit, Umweltschutz, Tierschutz, Bildungsarbeit, Menschenrechte engagieren)
Der Fragebogen kann völlig anonym unter www.seminarconsult.at/fragebogen ausgefüllt werden. ...
Quelle: Mag. Sabine Prohaska
Umfrage
Vom 30.3.- 4.4.2007 findet in Wien die FrauenFrühlingsUniversität (FFU) statt.
In Anknüpfung an die Tradition der Frauensommeruniversitäten der 1980er Jahre (die letzte fand 1990 statt) wird sechs Tage lang Raum für Diskussionen, Aktionen und Frauenvernetzung geschaffen.
Dieser Raum entsteht durch drei thematische Achsen - frau kann sich ein Koordinatensystem vorstellen, das von diesen Achsen eröffnet, aber nicht beschränkt wird: Rund um “Prekäre Lebensverhältnisse”, “Körperpolitiken” und “Feminismus in Theorie, Kunst und Bewegung” wird es Workshops, Diskussionsveranstaltungen und ein Kulturprogramm geben. Diese Offenheit ist ein zentraler Bestandteil des Konzepts der FFU, denn auf diese Weise ist es möglich, ein sehr breites Themenspektrum zuzulassen, das die unterschiedlichen Lebensrealitäten, Erfahrungen und Herangehensweisen der teilnehmenden Frauen widerspiegeln soll.
Und doch können wir nur weiter vorwärts, wir können nicht mehr zurück.”
(aus: Meulenbelt, Anja (1978): Die Scham ist vorbei. Eine persönliche Erzählung.)
Die Vielfalt zeigt sich auch in einem generationenübergreifenden Anspruch. Die FFU wurde initiiert von den Frauen der ÖH Bundesvertretung, für die es die erste Frauenuni ist. Sie wird aber ebenso getragen von Frauen, die bereits Teilnehmerinnen und/oder Organisatorinnen von früheren Frauenunis waren. Dabei bildeten jene Fragen, die junge Frauen beschäftigen, einen Ausgangspunkt, wie zum Beispiel die Herausforderung, feministische Theorie im Alltag zu verwirklichen. Das betrifft beispielsweise den Umgang mit Kleiderzwängen und Aussehen generell, mit Beziehungsformen oder aber auch die Debatte zwischen Women only- und Queer-Politik. In den vorbereitenden Diskussionen zeigte sich aber, dass viele Themen und Forderungen, die vor rund 20 Jahren zentral waren, auch heute noch aktuell sind. Grundlegend war und ist hier die Hinterfragung der Institution Universität und der Versuch, deren Strukturen zumindest für einige Tage in einem eigenen Raum aufzubrechen. ...
Oftmals ergeben sich im Zuge der eigenen Arbeit Fragen, man sucht Material oder Anregungen, möchte sich mit anderen KollegInnen austauschen oder hören, wie diese an eine bestimmte Situation der täglichen Praxis herangehen würden.
Genau zu diesem Zweck wurde die Plattform www.Systemischer-Diskurs.at ins Leben gerufen: es ist eine Plattform, in der sich im psychosozialen oder beraterischen Feld Tätige "virtuell" treffen, sich austauschen und gegenseitig unterstützen können.
Was ist auf Systemischer-Diskurs.at möglich?
* Bereich "Diskurs-Forum": Systemik im Dialog
1. Austausch mit der interessierten Öffentlichkeit und verwandten Berufsgruppen
2. fachinterner Austausch (nur ausgebildeten und in Ausbildung befindlichen FachteilnehmerInnen zugänglich): dieser Bereich des Diskurs-Forums (der nicht registrierten Besuchern zum Teil nicht einmal angezeigt wird) wird sich vermutlich im Laufe der Zeit zum "heimlichen Herzstück" der Plattform entwickeln. Hier können nach Herzenslust theoretische und praktische Fragen rund um Systemische Therapie und Coaching erörtert werden. Nutzen Sie das Forum,
- wenn Sie manche Themen oder Fragestellungen schon seit längerem beschäftigen und Sie
- dazu die Sicht Ihrer KollegInnen interessiert
- wenn Themen in der Intervision nicht abgeschlossen werden konnten
- wenn Sie in der praktischen Tätigkeit "stecken" und einen Impuls benötigen
- wenn Sie Artikel entdeckt oder selbst verfaßt haben, die Sie gern zum Diskurs stellen würden
- wenn Fragen im Zuge der Aus- oder Fortbildung auftreten
- zum fachübergreifenden Austausch mit Philosophen, Medizinern, Psychologen,..
- oder wenn Sie schlicht Freude am Austausch und Diskurs empfinden!
* Bereich "News International": top-aktuelle News-Übersichten aus internationalen Fachzeitschriften
- machen Sie sich mit aktuellen Themen aus der internationalen Forschung vertraut
- lassen Sie sich für Ihre eigene Tätigkeit (praktischer oder wissenschaftlicher Natur) inspirieren
- was tut sich in benachbarten Forschungsfeldern, z. ...
Quelle: Dipl.Päd. Richard Fellner
Eröffnung